Barbaresco, bitte mehr davon! Wer Barbaresco noch nicht so am Radar hat, dem sei dieser hier ans Herz gelegt. Schöner und eleganter kann man in die Nebbiolo-Welt nicht einsteigen. Winzer/Weingut: Elvio Cogno, Novello/Cuneo, Italien. Lage/Herkunft: Von Weinbergen im Ortsteil Ravera. Allgemeines: In der Ortschaft Novello, die zu den elf Gemeinden in der Provinz Cuneo gehört, […]
Stichwort: Mont Ventoux
Divergente 2015
Ein Monument von Wein
Syrah vom Feinsten. Ein Monument das Sie zum Weinen bringt mit. Potential für die nächsten 10 bis 15 Jahre.
Winzer/Weingut: Domaine de Fondrèche, Mazan/Mont Ventoux, Frankreich
Lage/Herkunft: Von 61 Jahre alten Rebstöcken.
Allgemeines: Vom Mont Ventoux, jenem Berg auf den sich jedes Jahr wieder die Pedalritter im Zuge der Tour de France (mit und ohne Hilfsmittelchen) hinauf quälen, stammt der Wein der heute hier am
Clos de Trias Blanc 2008
Exzentrisch exotisch.
Echtes Weinabenteuer. Komplett anders als alles was man kennt und mit soviel Regionalität und Herkunft ausgestattet, dass es fast schon weh tut.
Winzer/Weingut: Even Bakke, Clos de Trias, Le Barroux, Frankreich.
Lage/Herkunft: Von sehr alten, auf klassischem Trias-Kalk stehenden Reben am Mont Ventoux in Le Barroux.
Flasche/Etikett: Das Etikett das auf der Burgunderflasche klebt ist im Design ident mit dem des ‘roten’ Clos de Trias, nur dass dieses in grau gehalten ist. Auch hier ist in der Mitte die Illustration einer fossilen Muschel angebracht, der Name der Weines, der ident mit dem des Weinguts ist, und links und rechts der Jahrgang und Ventoux. Even Bakke am unteren Rand, mit dem Hinweis was er ist, nämlich Vigneron. Am Rückenetikett noch ein paar Informationen über den Wein sowie alles was sonst noch drauf sein muss.
Wie eingangs bereits erwähnt kenne ich diesen Wein bereits aus einer privaten Vekostung. Aufgrund der dabei gewonnenen Erfahrung kommt der Clos de Trias blanc deshalb für drei Stunden in die Karaffe. Er ist nämlich ein Stinker der sich erst nach und nach öffnet, dann aber zu einer Form aufläuft die einfach umwerfend ist. Und deshalb darf er jetzt bis mittags in aller Runde seine Kreise ziehen um sich nachher im grossen Becher von seiner besten Seite zeigen zu können. Auch das trägt wesentlich zum fröhlichen Genuss bei.
Im Glas: In pappsattem goldgelb steht der Clos de Trias im grossen Becher. Mit einem ganz feinen Stich ins Orange hinüber. Eine Farbe zum reinbeissen.
Clos de Trias ‘Ventoux Rouge’ 2007
Nur der Geduldige wird belohnt.
Wenn Zeit im Wein für die Sinne wahrnehmbar und mitverfolgbar wird. Faszinierendes Weinerlebnis für Fortgeschrittene und Könner.
Winzer/Weingut: Even Bakke, Clos de Trias, Le Barroux, Frankreich.
Lage/Herkunft: Von sehr alten, auf klassischem Trias-Kalk stehenden Reben am Mont Ventoux in Le Barroux.
Flasche/Etikett: In der klassischen Burgunderflasche steht dieser Wein nun vor uns und macht mit seinem weinroten Etikett richtig Eindruck. Es ist schlicht und einfach, zeigt in der Mitte eine Illustration einer fossilen Muschel oder Schnecke, unten drunter der Namen der Domaine und links und rechts den Jahrgang und die Herkunft. Am Rückenetikett dann alles über den Wein selbst, in französisch und englisch, eben multikulturell.
Weil wir a) aus Erfahrung wissen, dass Bioweine wie dieser gerne ein paar Stunden Luft schnuppern bevor man sie richtig geniessen kann und wir b) den Weisswein Even Bakkes, den *Ventoux Blanc bereits getrunken und dabei festgestellt haben, dass dieser sich erst nach vier Stunden wirklich ‘geöffnet’ hat, kommt der Ventoux Rouge für drei Stunden in den Dekanter. Was definitiv eine gute Entscheidung ist, denn kaum in den Dekanter umgefüllt riecht die Cuvée die aus hauptsächlich Grenache mit etwas Syrah, Carignan und Cinsault ist vorerst wie, man verzeihe mir den Ausdruck, abgestandene Pferdepisse. Ein Phänomen welches wir bereits des öfteren gerade bei ‘langsamen’ Weinen beobachtet haben, das sich aber nach einer Weile oft in einen betörenden Duft verwandelt. Wir haben deshalb einen ‘Riechstopp’ angeordnet und nach drei Stunden kommt der ‘norwegische Franzose mit kalifornischem Background’ dann ins Glas.
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