Barbaresco, bitte mehr davon! Wer Barbaresco noch nicht so am Radar hat, dem sei dieser hier ans Herz gelegt. Schöner und eleganter kann man in die Nebbiolo-Welt nicht einsteigen. Winzer/Weingut: Elvio Cogno, Novello/Cuneo, Italien. Lage/Herkunft: Von Weinbergen im Ortsteil Ravera. Allgemeines: In der Ortschaft Novello, die zu den elf Gemeinden in der Provinz Cuneo gehört, […]
Stift Göttweig
Riesling Silberbichl 2013 Erste Lage
Charakterkopf mit Charme & Stil
Ein Wein der etwas Zeit braucht, dann aber eindrucksvoll beweist, dass Riesling mehr kann als immer nur nett und brav zu sein.
Winzer/Weingut: Stift Göttweig, Furth, Niederösterreich, Österreich.
Lage/Herkunft: Von Lage Silberbichlmit altem, von Löss überlagertem Donauschotter und Verwitterungsgestein.
Flasche/Etikett: Wie alle Etiketten ist auch dieses schlicht und einfach gehalten. In der Mitte in grossen schwarzen Buchstaben STIFT GÖTTWEIG – Das Weingut der Benediktiner und am unteren Rand Riesling Silberbichl 1 ÖTW Kremstal Reserve. Ganz oben dann wieder ein kleiner Aufputz in Form eines Engels der in einer Kampfausrütung inklusive Helm und Lanze durch die Lüfte fliegt. Die Zahl 1083 weist auf das Gründungsdatum von Stift Göttweig hin. Am Rückenetikett neben dem vollständigen Namen des Weins noch der Jahrgang 2013, eine ausführliche Beschreibung über die Lage und ihre Namensgebung sowie in der Mitte wieder das Siegel der ÖTW (Traditionsweingüter Österreich). Der himmelblaue Stelvin-Drehverschluss ist wieder mit dem Abgeordneten des Himmelreichs der sich von zwei Pferden über die Wolken kutschieren lässt bedruckt. Das war’s dann auch schon und jetzt wird der edle Tropfen in seine wohlverdiente Freiheit entlassen.
Im Glas: In hellem gelb mit zarten grünen Reflexen steht der Silberbichl im Glas.
Göttweiger Berg 2014 Riesling Kremstal DAC
Feudal und richtig süffig
Ein durchaus pikantes Weinerlebnis, auf der anderen Seite aber ein engmaschiger, saftig-runder Trinkspass ebenso.
Winzer/Weingut: Stift Göttweig, Furth, Niederösterreich, Österreich.
Lage/Herkunft: Von der Lage Göttweiger Berg mit Lehm- und Lössböden.
Flasche/Etikett: Dem Corporate Design folgend, ist auch dieses Etikett schlicht und einfach gehalten. In der Mitte in grossen schwarzen Lettern STIFT GÖTTWEIG – Das Weingut der Benediktiner und am unteren Rand Riesling Göttweiger Berg Kremstal. Ganz oben dann noch ein kleiner Aufputz in Form eines Engels der dank angeborener Schmetterlingsflügel durch die Gegend schwirrt. Die Zahl 1083 weist auf das Gründungsdatum von Stift Göttweig hin. Am Rückenetikett neben dem vollständigen Namen des Weins noch der Jahrgang 2014 sowie in der Mitte das Siegel der ÖTW (Traditionsweingüter Österreich). Mehr gibt es nicht. Ausser dem Hinweis, dass luftige 12,5 PS für Vortrieb sorgen. Der himmelblaue Stelvin-Drehverschluss ist wieder mit einem kirchlichen Motiv bedruckt. In diesem Fall lässt sich ein Abgeordneter des Himmelreichs von zwei Pferden über die Wolken ziehen. Doch jetzt genug gelabert, es wird Zeit den Tropfen aus der Flasche zu lassen und seiner Bestimmung zuzuführen.
Im Glas: Kräftiges Strohgelb mit einem satten grünen Stich dreht seine Runden im Glas.
Grüner Veltliner ‘Gottschelle’ Kremstal Reserve
Das Schlussgebet spricht weisser Pfeffer
Mild im Säurespiel, weich in der Frucht und karg in seiner Mineralik. Charaktervoller Veltliner für alle, denen Profil im Wein wichtig ist.
Winzer/Weingut: Stift Göttweig, Furth, Niederösterreich, Österreich.
Lage/Herkunft: Von der Lage Gottschelle mit Schotter- und Lehmböden.
Flasche/Etikett: Sehr schlicht ist das weisse Etikett gestaltet. In der Mitte in grossen schwarzen Lettern STIFT GÖTTWEIG – Das Weingut der Benediktiner und am unteren Rand Grüner Veltliner Gottschelle 1 ÖTW Kremstal Reserve. Warum stele ich mir bei diesen Bezeichnungen immer vor Amerikaner oder Franzose zu sein? Und dann ganz oben doch noch ein kleiner “Aufputz” in Form eines Engels der nicht auf einer Harfe zupft, sondern in eine goldene Fanfare bläst. Die Zahl 1083 weist auf das Gründungsdatum von Stift Göttweig hin. Am Rückenetikett neben dem vollständigen Namen des Weins und des Jahrgangs 2013 noch das Siegel der ÖTW (Traditionsweingüter Österreich) eine umfassende Beschreibung über das Stift Göttweig, die Rieden und die besonderen Bodenbeschaffenheiten. Der himmelblaue Stelvin-Drehverschluss ist mit einem kirchlichen Motiv bedruckt. Und weil der Wein (der von 13 PS angetrieben wird) ein “Sponti” ist, darf er sich erstmal für eine halbe Stunde in der Karaffe akklimatisieren.
Im Glas: Helles Gelbgrün dreht fröhlich seine Runden im Glas.
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