Strohmeier

Lysegrön No.1 Pinot Blanc 2012

Weissburgunder mit Kurven und Charakter.

Wein den man generell über zwei Tage trinken sollte, weil er ein richtiger Verwandlungskünstler ist.

Winzer/Weingut: Wein & Sektmanufaktur Strohmeier, Steiermark, Österreich.

Lage/Herkunft: Die Trauben stammen von den verschiedenen Rieden des Weinguts in der Weststeiermark.

Lysegrön No.1 Flasche/Etikett: Auf der Burgunderflasche klebt das bereits bekannte runde Etikett, das aussieht als wäre es aus einem Baumstamm herausgeschnitten. Mit ungleichmässiger Stanzung am Rand, steht ganz oben auf dem vanillegelben Stück Papier lysegrön 1 in der typischen Papyrusschrift und unterhalb Trauben Liebe und Zeit, der Weinlinie aus dem Strohmeier’schen Programm. Die schneckenförmige Spirale, ein spezielles Erkennungsmerkmal auf allen Etiketten, steht neben dem Hinweis ohne Zugabe von Schwefel, ohne jegliche Zusatzstoffe, unfiltrierter Weisswein. Unterhalb noch STROHMEIER Austria und fertig. Am Rückenetikett erfährt man einiges über den Wein an sich. Den Flaschenhals schmückt wie alle Weine aus dem Hause Strohmeier eine Papierkappe, die mit einem Stück Spagat (Bindeschur) befestigt ist und auf der sich alles über die Philosophie hinter der Serie Trauben Liebe und Zeit befindet. Ebenso angeführt eine Dekantier-, Glas- und Trinktemperaturempfehlung in deutsch und englisch. Jetzt kommt der Lysegrön No.1 für eine Stunde in die grosse Karaffe und dann wird er über den Tag hinweg verkostet.

Im Glas: Im grossen Glas zeigt sich der Lysgrön in leuchtendem Goldgelb.

26. September 2014 | 0 Kommentare ...alles

Strohmeier Sekt Rosé

Blubberwein wie ein Naturschauspiel.

Man spürt feucht und merkt, dass es knochentrocken ist, während man noch denkt etwas Flüssiges gespürt zu haben. Britischer Humor ist nass dagegen.

Winzer/Weingut: Wein & Sektmanufaktur Strohmeier, Steiermark, Österreich.

Lage/Herkunft: Die Trauben stammen von den verschiedenen Rieden des Weinguts in der Weststeiermark.

Rosésekt Flasche/Etikett: Dem Inhalt perfekt angepasst, klebt auf der Flasche ein rosa Etikett. Rund, aus einer Form gestanzt und der Schale einer Muschel (Schnecke) gleichend. Als Hinweis auf die teils fossilen Böden der Landschaft. In der Mitte schlicht und einfach STROHMEIER und unterhalb rosé. Am Rand der hübschen Weinbeklebung zieht im Halbkreis Schilchersekt – Handarbeit nach traditioneller Flaschengärmethode die rechte Seite hoch. Das war’s dann vorne auch schon, der Rest findet sich am Rückenetikett. Auf diesem ebenfalls in rosa gehaltenem Stück Papier steht alles Wichtige. Ganz oben STROHMEIER-ROSÉ-SEKT und unterhalb die Rebsorte Blauer Wildbacher. Sehr informativ der Hinweis wann degorgiert wurde (Jänner 2014) sowie dass nur natürlich gebildete Sulfite drin sind. Nichts wurde zugesetzt. Den Flaschenhals ziert ein kleines Booklet in dem alles über den Sekt an sich, über die Philosophie dahinter, die Herstellung und den richtigen Genuss betreffend Glaswahl und Trinktemperatur angeführt ist. Service am Kunden, besser geht’s nicht.

Im Glas: Nicht rosa, sondern kraftvolles blutbraunorange leuchtet aus dem grossen Glas (explizit empfohlen) heraus. Feines Mousseux an der Oberfläche.

25. August 2014 | 0 Kommentare ...alles