Stichwort: Rosenmuskateller

Zwischen den Seen 2008 TBA No.3

Der beste Freund von Manner Schnitten

Ein süsser Verführer der für Naschkatzen wie gemacht ist. Einer, von dem man sich auch zwischendurch ganz gern ein Glas genehmigt.

Winzer/Weingut: Weinlaubenhof Kracher, Illmitz, Österreich.

Lage/Herkunft: Von Weingärten die zwischen Illmitz und dem Ufer des Neusiedlersees liegen.

TBA No. 3 Zwischen den Seen Allgemeines: Wer immer sich für österreichischen Süsswein begeistert, kommt am Weinlaubenhof Kracher aus Illmitz im Burgenland nicht vorbei. Ein Name, der untrennbar mit den besten Auslesen, Spätlesen und Trockenbeerenauslesen Österreichs verbunden ist. Zuhause im burgenländischen Seewinkel mit seinem knapp 20 Kilometer langen Landstreifen am Neusiedlersee, liegt das Örtchen Illmitz mittendrin. Eine Ebene, die von unzähligen grossen “Lacken” (deshalb auch die Bezeichnung Lange Lacke) durchsetzt ist. Von dort kommt auch der Wein der heute hier am Tisch der Wahrheit steht, die Trockenbeerenauslese Zwischen den Seen No. 3 aus Rosenmuskuskateller, aus dem Jahr 2008. Erkennbar nur deswegen, weil am Etikett eine rote Rose prangt, da die Rebsorte damals noch nicht zugelassen war und man sie deshalb nicht anführen durfte. Vorschrift ist Vorschrift, Ordnung muss sein. Wie diese TBA aus der namentlich nicht genannt werden dürfenden Rebsorte schmeckt, dem werde ich jetzt umso neugieriger auf den Grund gehen.

6. Dezember 2018 | 0 Kommentare ...alles

Roter Muskateller 2013 Kloster am Spitz

Rosarote Sünde.

Rosafruchtig, zitrusfrisch und muskatsüss. Im Nachhall einfach “schmatz”. Das war definitiv nicht die letzte Pulle die ich davon aufgemacht habe. Grandios!

Winzer/Weingut: Kloster am Spitz, Purbach im Burgenland, Österreich.

Lage/Herkunft: Von lehmigen, sandigen Muschelkalkböden im Neusiedlersee-Hügelland.

Roter Muskateller Flasche/Etikett: Eine abgewandelte Form eines Patriachenkreuzes stellt das Hauptmotiv auf dem reinweissen Etikett dar. Gross platziert in der Mitte und unterhalb in grossen schwarzen Kapitalen KLOSTER AM SPITZ sowie in leuchtendem rot, ebenfalls ganz gross, ROTER MUSKATELLER. Thomas Schwarz darunter und fertig ist die Frontbeklebung. Alles zentriert, alles ohne jeden Schnickschnack. Ein sehr einfaches wie auch klares und äusserst dominant wirkendes Etikett. Am ebenso weissen Rückenetikett steht alles was es über den Wein zu wissen geben sollte, ebenso der Hinweis, dass es sich um einen “süssen” Vertreter seiner Sorte handelt. Oben noch das Bio-Siegel und unten lustige 10,5 %vol. die diesen Tropfen antreiben. Ein roter Stelvin-Schraubverschluss ergängt das Rot vom vorderen Etikett. Und weil der rosarote Rosenmuskateller keiner ist der sich erst sammeln muss um Spass zu machen, kommt er jetzt gut gekühlt und ohne Umweg in den frisch polierten Becher.

Im Glas: Wie frisch gepresster heller Erdbeersaft steht der Rote Muskateller im Glas.

4. Juli 2015 | 0 Kommentare ...alles