Stichwort: Petit Salé

Monblanc ‘Petit Salé’ 2013

Nicht nippen, trinken!

Trinken Sie den Wein so wie er gedacht ist; in vollen Zügen und keinesfalls zu knapp bemessen. Sommerliches Teufelszeug. À la vôtre.

Winzer/Weingut: Raimond Villeneuve, Château de Roquefort, Roquefort la Bédoule/Provence, Frankreich.

Lage/Herkunft: Von Rebstöcken auf einer Hochlage von 350 – 400 Metern die in verschiedenen Terrassen bis zum Mittelmeer abfallen.

Petit Sale Flasche/Etikett: Ich liebe die Etiketten die Raimonds Flaschen zieren einfach. Gestaltet sind diese von der international geschätzten österreichischen Designerin Cordula Alessandri, die auch für den gesamten Print- und Internetauftritt des Château de Roquefort verantwortlich zeichnet. Wie gewohnt hüpft einem der Name Petit Salé in dicken schwarzen Lettern die irgendwie an die Flower Power-Ära erinnern in die Augen. Darauf das gold gehaltene, hochgeprägte Familienwappen der Familie Villeneuve aus dem 11. Jahrhundert. Im rechten Teil alle Angaben zum Wein inklusive Informationen über Anbau, Ausbau und Rebsorte, im linken Teil des einteiligen Etiketts eine wunderschöne Beschreibung von Tim Johnston, der meint, dass dies “keine Weine zum nippen, riechen, und stundenlangen rumtun sind, sondern einfach in grossen Zügen getrunken werden wollen”. Und weil ich mich dem nur vollinhaltlich anschliessen kann, wird der “kleine Salzige” jetzt aufgemacht und verputzt.

Im Glas: So wie das Wortspiel “mein Weisser”, so weiss steht der Petit Salé im Glas. Nicht wirklich weiss, nur äusserst hell in seinem gelb. Alles klar?

27. Juni 2015 | 0 Kommentare ...alles