Stichwort: Flamberg

‘Flamberg’ Gelber Muskateller 2012

Einer von der maskulin-würzigen Sorte.

Im Gegensatz zu den duftig-floralen Vertretern seiner Gattung ist dieser hier ein würzig-maskuliner Tropfen, der mit ausgeprägter Mineralik punktet.

Winzer/Weingut: Weingut Harkamp, St. Nikolai im Sausal, Steiermark, Österreich.

Lage/Herkunft: Von der Lage Flamberg, einem mit Muscheln und Korallen durchsetzten Sandhügel 40 km südlich von Graz.

Flamberg Flasche/Etikett: Auf der dunklen Burgunderflasche klebt ein relativ einfach gehaltenes Stück Papier. Flamberg Gelber Muskateller in Grossbuchstaben oben und unterhalb das Logo in Form von HH in goldenen Kapitalen, was für Hannes Harkamp steht. Umrankt von zwei Trauben und fertig ist das Etikett. Ein schmaler goldener Streifen mit Hannes Harkamp Flamberg ist unterhalb des Etiketts extra angebracht.

Das Rückenetikett informiert über die Lage Flamberg, sowie über deren Bodenbeschaffenheit und die geografische Lage. Der Rest ist technische Information die unbedingt vermittelt werden muss. Als ‘Service’ ist noch eine Trinktemperaturempfehlung angegegeben. Und weil der Steirische Backhendlsalat schon fertig ist, der Gelbe Muskateller die ideale Temperatur und keinen weiteren Bedarf an Extra-Sauerstoff hat, wird er von seinem Schraubverschluss befreit und eingegossen.

Im Glas: Wie ein kleiner Albinohase steht der Gelbe Muskateller im Glas und lässt ein paar grünliche Reflexe aufblitzen. Geht farblich eher ins Weisse als ins Gelbe, aber davon hat der Wein im Namen ja genug.

4. August 2013 | 0 Kommentare ...alles