Stichwort: Domaine Mâmârutá

Le Coupe soif 2011 Fitou

Trinkig frischer Selbstläufer.

Urwüchsig, rustikal, mit Ecken und Kanten und doch geschmeidig wie ein Tiger. Trinkt sich wie ein Leichtgewicht und hat doch Power.

Winzer/Weingut: Domaine Mâmârutá, La Palme/Fitou, Frankreich.

Lage/Herkunft: Von teilweise bis zu 100 Jahre alten Rebstöcken die auf kargen Kalkmergelböden wachsen.

Le Coup Soif Flasche/Etikett: Das weisse Etikett das auf der Burgunderflasche klebt, könnte von der Grafik her auch der Titel eines Quentin Tarantino Films sein. In verschmierter, aber klassischer Graffiti-Typo Le Coupe soif darauf, untereinander, nicht nebeneinander. Klein noch Fitou als Herkunftshinweis drauf und fertig ist der Blickfang. Das ist das Etikett, in jeder Hinsicht. Ganz aussen am Rand in unterschiedlichen Schriftstilen die Domaine und der Name des Winzers. Hochgestellt, damit man die Flasche legen muss wenn man es lesen will. Ich mag das Stück Papier, sieht es denn mehr nach Filmposter als nach Weinetikett aus.

Das Rückenetikett ist winzig, die Domaine steht drauf, sowie ein paar Informationen dazu, dass der Wein ein Naturprodukt ist und eventuelle Ablagerungen auftreten können, die jedoch keine Qualitätseinbusse darstellen. Bevor der Le Coupe soif 2011 Fitou aber in die Gläser kommt, darf er sich für eine Stunde in der Karaffe akklimatiseren und ein paar Runden drehen.

Im Glas: In dunklem, leuchtenden Granatrot steht der kleine Fitou im Glas. Leicht violett schimmern die Ränder.

28. Februar 2014 | 0 Kommentare ...alles