Stichwort: Au Bon Climat

Chardonnay Nuits Blanches au Bouge 2011

Allerfeinstes Burgunderkino

Ein Wein der einen nicht mehr loslässt und einem vor Glück und Freude glatt die Tränen in die Augen treibt. Ein Göttertrunk der sprachlos macht.

Winzer/Weingut: Au Bon Climat, Santa Barbara, Kalifornien, USA.

Lage/Herkunft: Vom Weinberg Le Bon Climat wie auch aus Trauben aus dem Bien Nacido-Weinberg.

Nuits-Blanches au Bouge Allgemeines: Im November 2011 kam ich das erste Mal mit den Weinen von Jim Clendenens Weingut Au Bon Climat, einem der aufregendsten und bekanntesten Weingüter im Santa Maria Valley bei Santa Barbara in Kalifornien in Berührung. Es war ein Pinot Noir der mich begeisterte. Seitdem bin ich Fan seiner Kreationen. Heute steht ein Chardonnay am Tisch der Wahrheit und komplettiert die Verkostung, die unter dem Motto Von Cowboys für Cowboys steht. Der Nuits Blanches au Bouge 2011 ist der “grosse” Chardonnay in Jims Portfolio und stammt von seinem Weinberg Le Bon Climat wie auch aus Trauben aus dem Bien Nacido-Weinberg. Im gebrauchten Barrique wurde der Nuits Blanche au Bouge ausgebaut und im August 2013 unfiltriert abgefüllt. Ich habe mich letztes Jahr in Nürnberg durch das Sortiment von Jim gekostet und dieser hier hat es mir richtig angetan. Wie sich der Wein heute intensiv verkostet anfühlt, dem gehe ich jetzt auf den Grund. Zuvor aber kommt er für eine halbe Stunde in die Karaffe.

Im Glas: Gold in strahlendster Ausprägung leuchtet aus dem Burgunderkelch heraus.

18. Januar 2016 | 0 Kommentare ...alles

Pinot Noir 2009 Au Bon Climat

Pinot Noir mit grossem Genussfaktor.

Für Geniesser und für Freunde vornehmer Zurückhaltung, die aber trotzdem nicht auf Expressivität verzichten wollen. Grosser Pinot!

Winzer/Weingut: Jim Clendenen, Au Bon Climat, Santa Barbara/Kalifornien, USA.

Lage/Herkunft: Aus dem Weinberg Le Bon Climat im Santa Maria Valley nördlich von Santa Barbara.

Santa Maria Valley Pinot Noir Flasche/Etikett: Auf der Burgunderflasche klebt ein auf den ersten Blick äusserst gewöhnungsbedürftiges Etikett. Es hat weder die üblichen vier Ecken noch ist es rund oder oval. Dieses Stück Papier ist ein überdimensionales Dreieck welches oben zu einem schlanken Spitz zusammenläuft. In zartem rosa gehalten, was den Inhalt ankündigt und in knalligem rot sowohl was drin ist wie auch ein ebensolcher ovaler Rahmen mit dem Aufdruck K&U Sonderedition. Grafisch alles andere als umwerfend, und wahrscheinlich genau aus diesem Grund schon wieder mit einem aussergewöhnlich hohen Wiedererkennungswert ‘gesegnet’.

Am Rückenetikett steht nichts was wirklich wichtig wäre drauf, vielmehr typisch amerikanisch alle Hinweise darauf, was Alkohol bewirkt, dass Schwangere die Finger davon lassen sollen usw. Nur so ist man vor Klagen etwaiger ‘Kreativer’ sicher. Bevor der ‘Spezial-Pinot’ in die grossen Becher kommt, darf er sich nach seiner langen Reise über den grossen Ozean für eine Weile in der Karaffe akklimatisieren. Soviel Zeit muss sein im ‘Verkostungslabor’.

Im Glas: Kirschrot und fast transparent steht der Pinot Noir im grossen Kelch und beeindruckt mit seiner klaren Erscheinung. Wie in einen Bergsee blickt man bis auf den Grund durch.

30. April 2013 | 0 Kommentare ...alles