Stichwort: AOC

Côtes du Rhône 2009 ‘Trésor du Rhône’

Ein Klassiker für jeden Anlass.

70% Grenache und 30% Syrah. Mehr braucht es nicht um Spass am Wein zu haben. Ein einfacher und schöner Côtes du Rhône für jeden Tag.

Winzer/Weingut: Joseph Castan, Languedoc-Roussillon, Frankreich.

Lage/Herkunft: Aus der Appellation Côtes du Rhône, Südfrankreich.

Flasche/Etikett: In der klassischen, grünen Burgunderflasche. ‘Trésor du Rhône’ am Etikett, als Versprechen in goldener Schrift eingeprägt. Ein Schatz der sich da mir öffnen sollte? Ich war neugierig. Wie immer eigentlich.

Im Glas: Dicht und tiefdunkelrot zeigt sich der ‘Schatz der Rhône’ im Glas. Schöne Reflexe, malvenartig, funkeln mir entgegen.

In der Nase: Aus dem Glas strömen mir die so typischen Gewürznoten entgegen. Untermalt von einer angenehmen Frucht und vor allem herrlich frisch und kühl. So unterschiedlich die vielfältigen Rhôneweine auch sind, haben sie alle diese typischen kräutrigen Aromen im Repertoire. Unverkennbar, und wer sich damit angefreundet hat, unverzichtbar.

1. Oktober 2011 | 0 Kommentare ...alles

‘Costières de Nimes’ 2009 AOC

Aus dem Herzen von ‘Costières de Nîmes’.

Eine Cuvée aus 70% Grenache und 30% Syrah formen einen Wein aus dem nordöstlichsten Weinbaugebiet des Languedoc, welches jedoch weinrechtlich noch zum Tal der Rhône gehört.

Winzer/Weingut: Joseph Castan, Languedoc-Roussillon, Frankreich.

Lage/Herkunft: Aus dem Weinbaugebiet Costières de Nîmes im Nord-Osten der Weinbau-Region Languedoc, Frankreich.

Flasche/Etikett: Anders als die Weine aus der ‘Elegance’-Linie sind die Weine der ‘Vallée du Rhône’-Reihe in geprägten Burgunderflaschen abgefüllt. Jeder Wein hat sein eigenes ‘Siegel’ am Flaschenhals.

Das Etikett ist opulenter. Zwischen zwei schwarzen, gold bedruckten Bordüren, prangt der Name des Weins auf weissem, mit hellgrauen Ornamenten verziertem Hintergrund. Schwarz und Gold dominiert und will so vermutlich auf die Besonderheit hinweisen.

Im Glas: Im Glas zeigt sich eine sehr schöne dunkelrote Farbe mit violetten Reflexen. Schöne Kirchenfenster an den Wänden lassen auf Gehalt schliessen.

In der Nase: Ein äusserst eigenwilliger Duft strömt einem in die Nase. Man hat irgendwie das Gefühl in einem Veilchenfeld unterschiedlichste Beeren zu pflücken. Von Himbeeren über Brombeeren bis hin zu Johannisbeeren reicht die Aromenpalette die von intensiven Gewürznoten begleitet wird. Ein vollkommen ungewohnter, sehr komplexer Duft der ein wenig Eingewöhnung benötigt. Man muss auf jeden Fall mehrmals die Nase ins Glas stecken um alle Düfte einordnen zu können. Sehr interessant und herrlich anders als was man gewohnt ist.

30. September 2011 | 0 Kommentare ...alles