Archiv für März 2nd, 2015

Kékfrankos ‘Steiner’ 2011

Blaufränkisch zum Fliegen.

Was Franz Weninger da in die Flasche zaubert ist richtig grosses Kino. Saftig, supersüffig, würzig, einfach geil der Stoff.

Winzer/Weingut: Weninger, Horitschon, Burgenland, Österreich.

Lage/Herkunft: Von durchschnittlich 50 Jahre alten Reben die auf Gneis- und Glimmerböden der Lage Steiner stehen.

Steiner Flasche/Etikett: Wie schon beim Kékfrankos Balf klebt auch beim Steiner ein schlichtes wie auch elegantes Etikett auf der Flasche. Das obere Drittel wieder weiss gehalten, oben weninger in Kleinbuchstaben, in der Mitte Steiner und noch grösser der Jahrgang 2011. Alles in schwarz. Unterhalb in rot eine fortlaufende Nummerierung, damit man weiss welche Flasche von den 2000 abgefüllten man hat. In meinem Fall steht 1033/2000 drauf. Die Nummer 1029 habe ich bereits verbuddelt. Das untere Drittel des Etiketts ist beim Steiner nicht mehr dunkelgrau, sondern in schlichtem schwarz gehalten. Auch darin wieder zwei weisse angeschnittene Schlingen welche ein W darstellen könnten. An den hinteren Rändern liest man auch hier alles auf ungarisch wie auch auf englisch. Das europäische Bio-Siegel weist auf Trauben aus biologischem Anbau hin und das Respekt-Logo dokumentiert die Mitgliedschaft in dieser auf biologisch-dynamischen Grundsätzen basierenden Organisation von Winzern. Als unverwechselbares Merkmal der ungarischen Lagenweine wird jede Flasche mit dem Fingerabdruck von Franz Weninger versehen. Für eine Stunde kommt der Steiner in die Karaffe.

Im Glas: Dunkles Rubinrot dümpelt im Glas vor sich hin.

2. März 2015 | 0 Kommentare ...alles