Archiv für Juni 30th, 2013

In Gumpoldskirchen 2011

Gelebte Exzentrik.

Ein Wein, der den Ausbruch aus Konventionen wagt und mit seiner mit Eleganz gepaarten Exzentrik für grossen Spass sorgt.

Winzer/Weingut: Weingut Schellmann, Gumpoldskirchen, Österreich.

Lage/Herkunft: Von steinigen und kargen, teilweise auch schweren, lehmigen Böden.

In Gumpoldskirchen 2011 Flasche/Etikett: Wie schon auf der Flasche der beiden letzten Jahrgänge klebt auch auf dieser das knallige, schwarz/gelbe Etikett drauf. SCHELLMANN steht in Riesenlettern oben in dunkelscharz und drunter IN GUMPOLDSKIRCHEN. Der Jahrgang wieder überdimensional in seiner Erscheinung und unter all der mächtigen schwarzen Typo flächendeckend das knallgelbe S das für Schellmann steht. Am unteren Ende hüpft wie üblich das Logo des Fred Loimer durch die Gegend; ein Männchen, das ein Fruchtbarkeitssymbol aus Polynesien darstellt. Auch dieses Etikett wieder in einem Stück, auf der einen Seite alles was drauf stehen muss, auf der anderen der Hinweis auf den Verein respekt, jenem Verein mit Sitz in Österreich, dem aktuell 15 Mitglieder aus 3 Ländern angehören und welche sich dem Ziel verschrieben haben, mit biodynamischen Methoden biologischen Wein von höchster Qualität zu erzeugen. Was drin ist in der Flasche darf man raten oder weiss es einfach.

Bevor wir die spannende Cuvée aus Gumpoldskirchen in die Gläser lassen wird sie für eine Stunde in die Karaffe umgefüllt. Das hat beim 2009er schon ganz gut funktioniert und sollte somit auch dem neuen Jahrgang gut tun.

Im Glas: Helles und klares Gelb zieht seine Kreise im Glas, versezt mit einem leichten grünlichen Schimmer.

30. Juni 2013 | 0 Kommentare ...alles