Archiv für Juni 26th, 2013

Burgunder vom Löss 2012

Der ideale Wein zu Eierschwammerl.

Da blüht er auf, da passt er hin, da zeigt er war er kann. Leicht, harmonisch und unprätentiös ein Wein der einfach Spass macht.

Winzer/Weingut: Weingut Kolkmann, Fels am Wagram/NÖ, Österreich.

Lage/Herkunft: Von der Toplage Brunnthal, deren Boden vollständig aus tiefgründigem Lehm und Löss besteht sowie von der Lage Diebstein.

Burgunder vom Löss 2012 Flasche/Etikett: Standesgemäss ist der Burgunder vom Löss in einer Burgunderflasche abgefüllt. Wo sonst? Das Etikett ist einfach gehalten, reduziert auf das was wichtig ist. KOLKMANN in Kapitalen mit dem Logo des Betriebes und dem Slogan ‘Das Tor zum Wagram’ darauf. Burgunder vom Löss in ebensolchen Grossbuchstaben und ganz unten Wagram – Österreich. Auf der Seite des in einem Stück gehaltenen Etiketts alle wesentlichen und nötigen Informationen sowie der Hinweis auf die Zusammenstezung des ‘Burgunders’. Und weil es sonst nichts mehr über das Kunstwerk aus Papier zu sagen gibt, wird die Flasche einfach von ihrem Schraubverschluss befreit und das erste Glas zur sommerlichen Verkostung freigegeben.

Im Glas: Sehr hell steht der Burgunder im Glas. Fast weiss mit einem letzten Rest von Gelb.

26. Juni 2013 | 0 Kommentare ...alles

Schilcher 2011

Lebhaft, ungewohnt, erfrischend.

Rassiger und furztrockener Spassmacher auf allerhöchstem Niveau. Kaufempfehlung für alle Schilcher-Fans.

Winzer/Weingut: Wein & Sektmanufaktur Strohmeier, Steiermark, Österreich.

Lage/Herkunft: Die Trauben stammen von den verschiedenen Rieden des Weinguts in der Weststeiermark.

schilcher Flasche/Etikett: Wie bereits gewohnt klebt auch auf der Flasche mit dem Schilcher drin das gestanzte runde Etikett mit angestaubter Papyrus-Typo drauf. Schilcher in der Mitte und davor der Energiekreis in rot aufgedruckt. Wichtig auch hier wieder der Hinweis ‘aus biologischer Landwirtschaft’ mit der BIO-Nummer. Unten wieder der Erzeugerhinweis. Was auffällt ist, dass der Schilcher der erste Wein ist, der kein Papierhäubchen mit den üblichen Weininformationen über den Flaschenhals gebunden hat. Mit einem Schrauber steht er da und wartet darauf aufgemacht zu werden.

Am Rückenetikett steht alles drauf was drauf stehen muss und ganz erfreulich ist der Hinweis auf die läppischen 11,5% vol. die man erwarten darf. Da kommt Freude auf, denn angesichts der Temperaturen ist das sicher ein nicht zu unterschätzender Faktor. Weniger ist einfach meistens mehr. Eine Karaffe braucht der lustige Tropfen sicher nicht weshalb er humorlos von seinem Schraubverschluss befreit und in die Gläser eingeschenkt wird.

Im Glas: In saftigem erdbeerrot steht der Schilcher im Glas und leuchtet in seiner ganzen Pracht heraus. Im Kern ins Orange gehend.

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